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   BGH, 09.05.1990 - IV ZR 51/89   

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BGH, 09.05.1990 - IV ZR 51/89 (https://dejure.org/1990,1073)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1990 - IV ZR 51/89 (https://dejure.org/1990,1073)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1990 - IV ZR 51/89 (https://dejure.org/1990,1073)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Brennbare und explosible Stoffe - Vorschriftswidriger Umgang

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 6; AHB § 1; BGB § 133

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AHB § 1; BGB § 133; VVG § 6
    Vorschriftwidriger Umgang mit brennbaren und explosiven Stoffen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 1115
  • MDR 1991, 34
  • VersR 1990, 887
  • BB 1990, 1446
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74

    Anspruch auf Befreiung von der Urteilssumme und den zugunsten des Geschädigten

    Auszug aus BGH, 09.05.1990 - IV ZR 51/89
    Daß der Versicherungsschein keinen Hinweis gemäß § 5 Abs. 2 VVG enthielt, ist insoweit ohne Bedeutung, als die Abweichung vom Versicherungsantrag für den Versicherungsnehmer günstig war (BGH, Urteil vom 21. Januar 1976 - i.V. ZR 123/74 - VersR 1976, 477, 478).
  • BGH, 22.02.1995 - IV ZR 58/94

    Anfechtung eines Versicherungsvertrages

    Die Ausführungen des Berufungsgerichts zu § 5 VVG entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 9. Mai 1990 - IV ZR 51/89 - VersR 1990, 887 unter I 2; vom 11. Januar 1989 - IVa ZR 245/87 - VersR 1989, 395 unter I 1; vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 - VersR 1976, 477 unter II 1).
  • OLG Stuttgart, 12.05.2011 - 7 U 144/10

    Fondsgebundene Lebensversicherung: Verpflichtung des Versicherers zur Einhaltung

    Die sich aus § 5 Abs. 2 und 3 VVG a. F. ergebenden Einschränkungen dieser Genehmigungsfiktion gelten nach ständiger ober- und höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht bei Abweichungen des Versicherungsscheins vom -antrag bzw. zuvor einvernehmlich getroffenen Vereinbarungen zugunsten eines Versicherungsnehmers (BGH VersR 1976, 477 ff.; BGH VersR 1990, 887 ff.; BGH VersR 1995, 648 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 29.08.2018 - 5 U 16/18

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Formularklausel zum Erlöschen des

    Hinzu kommt, dass nach § 23 Abs. 3 AGBG die Versicherungsbedingungen automatisch Vertragsinhalt werden und damit auch den Inhalt des Versicherungsantrages bestimmen, soweit dieser von den Versicherungsbedingungen nicht abweicht (Prölss in: Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 27. Aufl., § 5 VVG Rn. 70; BGH, Urt. v. 9.5.1990 - IV ZR 51/89 - VersR 1990, 887 für genehmigte Bedingungen).
  • OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 7 U 146/10

    Kreditfinanzierte Lebensversicherung im Rahmen des Anlagemodells "EuroPlan":

    § 5 Abs. 2 und 3 VVG a. F. gelten indes, was die Beklagte versicherungsrechtlich verkennt, nach ständiger ober- und höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht bei (Versicherungsscheins-) Abweichungen, ungeachtet eines ebenfalls von der Beklagten nicht vorgenommenen Abweichungshinweises, zugunsten eines Versicherungsnehmers (BGH VersR 1976, 477 ff.; BGH VersR 1990, 887 ff.; BGH VersR 1995, 648 ff.).
  • OLG Nürnberg, 20.12.2001 - 8 U 2497/01

    Ausschlußtatbestand für den "Allmählichkeitsschaden" in § 4 Abs. 1 Nr. 5 AHB

    Vielmehr hängt die Begriffsanwendung von den besonderen Umständen des Einzelfalls ab (vgl. BGH VersR 90, 887; Littbarski und Späte, a.a.O.).
  • OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 U 152/10

    Kreditfinanzierte Lebensversicherung im Rahmen des Anlagemodells "EuroPlan":

    § 5 Abs. 2 und 3 VVG a. F. gelten indes, was die Beklagte versicherungsrechtlich verkennt, nach ständiger ober- und höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht bei (Versicherungsscheins-) Abweichungen, ungeachtet eines ebenfalls von der Beklagten nicht vorgenommenen Abweichungshinweises, zugunsten eines Versicherungsnehmers (BGH VersR 1976, 477 ff.; BGH VersR 1990, 887 ff.; BGH VersR 1995, 648 ff.).
  • OLG Stuttgart, 27.06.2013 - 7 U 148/12

    Lebensversicherungsvertrag: Beweislast für vom Wortsinn abweichendes

    Selbst bei hier nicht vorliegenden Abweichungen zwischen Versicherungsantrag und Versicherungsschein sind die im Versicherungsschein ausgewiesenen Hauptleistungspflichten, jedenfalls bei etwaigen Abweichungen zugunsten eines Versicherungsnehmers, maßgeblich (Umkehrschluss aus § 5 VVG a.F.; inhaltsgleich § 5 VVG n.F.; BGH VersR 1976, 477 ff.; BGH VersR 1990, 887 ff.; BGH VersR 1995, 648 ff.).
  • OLG Stuttgart, 10.11.2011 - 7 U 82/11

    "Wealthmaster Noble"-Lebensversicherung: Herabsetzung der vom Versicherer nach

    Da § 5 Abs. 2 und 3 VVG a. F. nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung jedoch nicht bei (Versicherungsscheins-)Abweichungen zugunsten eines Versicherungsnehmers gilt (vgl. BGH VersR 1976, 477; BGH VersR 1990, 887; BGH VersR 1995, 648), blieben etwaige mündliche Einschränkung des Untervermittlers, die keinen Eingang in den Versicherungsschein gefunden haben, damit ohne Belang.
  • KG, 01.02.2005 - 6 U 43/04

    Betriebshaftpflichtversicherung: Pflichtwidrigkeitsklausel als subjektiver

    Soweit der Bundesgerichtshof Versicherungsbedingungen, die bei einem vorschriftswidrigen Umgang mit brennbaren oder explosiven Stoffen den Versicherungsschutz versagen, als Obliegenheiten angesehen hat (BGH NJW-RR 1992, 470 f. = VersR 1992, 433f.; NJW 1980, 837 f.; NJW-RR 1990, 1115 f. = VersR 1990, 887 f.), so handelt es sich um eine andere Klausel, bei der nach Auffassung des Bundesgerichtshofs eine Verhaltenspflicht im Vordergrund steht.

    Damit scheiden Ermahnungen, Empfehlungen und Ratschläge von privater Seite aus (vgl. BGH NJW-RR 1990, 1115, 1116).

  • OLG Stuttgart, 12.05.2011 - 7 U 133/10

    Fondsgebundene Lebensversicherung: Schadensersatzanspruch des

    § 5 Abs. 2 und 3 VVG a. F. gelten indes, was die Beklagte versicherungsrechtlich grundlegend verkennt, nach ständiger ober- und höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht bei (Versicherungsscheins-) Abweichungen, ungeachtet eines ebenfalls von der Beklagten nicht vorgenommenen Abweichungshinweises, zugunsten eines Versicherungsnehmers (BGH VersR 1976, 477 ff.; BGH VersR 1990, 887 ff.; BGH VersR 1995, 648 ff.).
  • OLG Oldenburg, 23.05.2001 - 2 U 74/01

    Schadensersatz; Haftung; Geschäftsherr; Verrichtungsgehilfe; Lieferant;

  • OLG Stuttgart, 27.10.2011 - 7 U 169/10

    "Wealthmaster Noble"-Lebensversicherung: Feststellung der zum Vertragsende vom

  • OLG Hamm, 14.07.1993 - 20 U 6/93

    Schweißklausel; Brand- und Explosionsklausel; Verjährungshemmung; Ingangsetzung

  • LG Bonn, 08.10.2004 - 10 O 183/04

    Betriebshaftplicht, Explosionsklausel, Flüssiggas

  • OLG Stuttgart, 05.05.1994 - 7 U 313/93

    Positive Kenntnis; Mangelhaftigkeit; Werkleistung; Gasherd; Technische

  • OLG Oldenburg, 25.11.1992 - 2 U 112/92

    Obliegenheit; UVV; Unfallverhütungsvorschrift; Feuerverhütungsvorschrift;

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Rechtsprechung
   BGH, 09.05.1990 - IV ZR 61/89   

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https://dejure.org/1990,2440
BGH, 09.05.1990 - IV ZR 61/89 (https://dejure.org/1990,2440)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1990 - IV ZR 61/89 (https://dejure.org/1990,2440)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1990 - IV ZR 61/89 (https://dejure.org/1990,2440)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 982
  • MDR 1991, 34
  • VersR 1990, 733
  • BB 1990, 1428
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.05.1990 - IV ZR 289/88
    Auszug aus BGH, 09.05.1990 - IV ZR 61/89
    Die Entscheidung des Rechtsstreits hängt daher davon ab, ob der Rohrbruch auf eine allmähliche Einwirkung der Temperatur zurückzuführen ist (vgl. dazu das gleichzeitig verkündete Senatsurteil in der Sache IV ZR 289/88).
  • OLG Nürnberg, 20.12.2001 - 8 U 2497/01

    Ausschlußtatbestand für den "Allmählichkeitsschaden" in § 4 Abs. 1 Nr. 5 AHB

    Bedenkt man zusätzlich, daß es nach obergerichtlicher Rechtsprechung insoweit ausreicht, daß "an irgendeiner Stelle des Kausalverlaufs allmähliche Einwirkungen stattfinden" (BGH VersR 90, 733; RuS 94, 331), so bleibt selbst der verständige Versicherungsnehmer ratlos zurück.

    cc) Seine Ratlosigkeit wird nicht dadurch behoben, wenn man ihn darüber aufklärt, daß die Ausschlußklausel selbst dann eingreifen soll, wenn sich die allmähliche Einwirkung an einer eigenen Sache ausgewirkt hat (kein Haftpflichtschaden im Sinn des § 1 I AHB), aber zu einem Folgeschaden an Sachen Dritter geführt hat (BGH RuS 94, 331; VersR 90, 733).

    dd) Ein weiteres Auslegungsproblem bei Anwendung der Klausel ist die Frage, was geschieht, wenn der vom Versicherungsschutz ausgeschlossene Vorgang einen Schaden verursacht, der seinerseits zu einem weiteren, an sich nicht ausgeschlossenen Schaden führt (vgl. den Fall BGH VersR 90, 733).

  • BGH, 09.05.1990 - IV ZR 289/88

    Begriff des "Allmählichkeitsschadens"

    Ein weiterer Grund ist der oft sehr schwierige Nachweis des Schadensursprungs und der Verantwortlichkeit (vgl. dazu das gleichzeitig verkündete Senatsurteil in der Sache IV ZR 61/89).
  • LG Hamburg, 16.05.2018 - 404 HKO 53/17

    Betriebshaftpflichtversicherung für Bewachungsunternehmen: Wirksamkeit des

    Sachfolgeschäden würden zudem von dem Ausschlusstatbestand des § 4 Abs. 1 Nr. 5 AHB mitumfasst (BGH r+s 1990, 265; BGH VersR 1959, 174(175); OLG München, VersR 1952, 270; Lücke, in Prölss/Martin, WG, a a.O., AHB Ziff. 7 Rn. 113; Halm/Fitz, in: Staudinger/Halm/Wendt, WG, 2. Aufl., 2017, AHB 2008 Ziff. 7 Rn. 35.).
  • BGH, 06.07.1994 - IV ZR 311/93

    Eintrittspflicht des Haftpflichtversicherers für Wasserschäden

    b) Wie das Berufungsgericht nicht verkennt, hat der Senat in Übereinstimmung mit der Literatur § 4 I Nr. 5 AHB auch auf Fälle angewandt, in denen sich der im Endergebnis zu einem Schaden an fremden Sachen führende Kausalverlauf nur zu einem Teil "allmählich" entwickelt hat und insoweit.an eigenen Sachen des Versicherungsnehmers abgelaufen ist (Urteil vom 9.5.1990 - IV ZR 61/89 - VersR 1990, 733; Bruck/Möller/Johannsen, VVG 8. Aufl. Bd. IV Anm. G 178; Prölss/Martin/Voit, aaO. § 4 AHB Anm. 5e; Voit, VersR 1991, 627).
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